eröffnet: Adam - Ries - Grundschule, Berlin - Lichtenberg
[September 2014] Mit einem großen Fest wurde Mitte September der neugestaltete Schulhof der Adam - Ries - Grundschule in Berlin - Lichtenberg eingeweiht. Im Mittelpunkt der Umgestaltung lag die Schaffung neuer Bewegungs- und SportAngebote für Schülerinnen und Schüler von der ersten bis zur siebten Klasse.
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fertiggestellt: Kindernotdienst, Berlin - Kreuzberg
[Juni 2014] Termingerecht haben wir nach sechs-monatiger Bauzeit den Kindernotdienst in Berlin - Kreuzberg fertiggestellt. Im Mittelpunkt unserer Arbeit bei der Umgestaltung der Freiflächen stand die Schaffung eines Raumes, der den Kindern, die sich in einer Notlage befinden, zu allererst Schutz bietet und ihnen zugleich Orientierung gibt.
Eine "Insel im Großstadtmeer" - dieses Bild steht - kulturübergreifend - einerseits für Ruhe und Auszeit, andererseits auch Lust auf Entdeckungen und Abenteuer. Der mit klaren Strukturen gestaltete Raum erleichtert den Kindern das Ankommen und Zurechtfinden in der neuen Umgebung, bietet ihnen Schutz und Orientierung und ermöglicht aber auch Bewegung, Rückzug, Interaktion, Kommunikation und Aufenthalt.
Die lesbare Zonierung der Freiflächen in unterschiedliche Aktivitätsgrade ist ein Angebot an alle Altersgruppen, Mädchen und Jungen, je nach Stimmung und Bedürfnis, diesen Raum zu erkunden und sich dort wohl zu fühlen.
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2. Preis: Realisierungswettbewerb mit städtebaulichem / landschaftsplanerischem Ideenwettbewerb "TechCampus" in Regensburg
[April 2013] In Zusammenarbeit mit Reinhard Angelis, Planung Architektur Gestaltung haben wir den 2. Preis beim Realisierungswettbewerb mit städtebaulichem / landschaftsplanerischem Ideenwettbewerb für den TechCampus auf dem Gelände der ehemaligen Nibelungenkaserne in Regensburg gewonnen.
Mit der Räumung der ehemaligen Nibelungenkaserne wurde die Stadt Regensburg Eigentümerin dieses rund 35 ha großen Areals, das zentrumsnah direkt neben dem Hochschulcampus liegt und Hochschule, Universität, Klinikum sowie den BioPark miteinander verbindet. Der Bebauungsplan für dieses Gelände sieht eine Vierteilung in Entwicklungsflächen für Wohnen und einem technologie-orientiertem Gewerbegebiet sowie große zusammenhängende Grünflächen für die Vernetzung der umliegenden Stadtquartiere und der Ansiedlung einer großen berufsbildenden Schule vor.
Ziel des Wettbewerbs war es, das Areal mit neuen bedarfsgerechten Nutzungen zu füllen, zu ordnen und in die bestehenden Strukturen einzubinden. Zudem sollen die Gewerbeflächen zu einem hochwertigen Technologiepark (TechCampus) entwickelt werden, ein Innovationszentrum gebaut und die öffentlichen Grünzüge zwischen Gewerbe und Wohnen und der Vernetzung mit den angrenzenden Quartieren geplant werden.
Naturstein-Preis 2013: Nominierung der "Gedenkstätte für die ermordeten Wiesbadener Juden"
[April 2013] Die Jury des Deutschen Naturstein-Preises nominierte die "Gedenkstätte für die ermordeten Wiesbadener Juden" als herausragendes Projekt für den Naturstein-Preis 2013. Die Bekanntgabe der Sieger findet auf der "Stone+tec" in Nürnberg am 29. Mai 2013 statt.
Bei der Jurysitzung für den Deutschen Natursteinpreis 2013 wurde die Gedenkstätte für die ermordeten Wiesbadener Juden als eines von drei herausragenden Naturstein-Projekten in der Kategorie "Landschaftsbau und Freiraumgestaltung" nominiert. Daneben wurden weitere zwölf Projekte in den Kategorien "Öffentliche Gebäude und Gewerbebauten", "Ein- und Mehrfamilienhäuser" und "Massive Bauteile und Bauen im Betand" bekannt gegeben. Die Preisverleihung des alle zwei Jahre stattfindenden Deutschen Natursteinpreises findet im Rahmen der Natursteinmesse "Stone+tec" in Nürnberg statt.
Wir freuen uns über diese Nomierung und fiebern jetzt dem 29. Mai entgegen …
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Anerkennung: Wettbewerb "Neustrukturierung am Bezirksklinikum Mainkofen"
[Februar 2013] Unter Federführung des Architekturbüro "Rauh Damm Stiller Partner Planungsgesellschaft" haben wir beim Wettbewerb "Neustrukturierung am Bezirksklinikum Mainkofen" eine Anerkennung erhalten.
Umstrukturierungen in der medizinischen Versorgung aber auch veraltete Standards, unzweckmäßige Funktionseinheiten und lange Wege für Personal und Patienten machen eine Neuordnung des 1911 errichteten und mehrmals erweiteten Klinikums in Niederbayern notwendig. Aufgabe des Wettbewerbs war es, die Gesamtanlage in Hinsicht auf bessere patientenorientierte Bedingungen, Organisation und Wirtschaftlichkeit zu modernisieren und teilweise baulich neu auszurichten.
Zusammen mit "Rauh Damm Stiller Partner Planungsgesellschaft" freuen wir uns über die Anerkennung bei diesem Wettbewerb.
Auszeichnung für den Letteplatz
[Oktober 2012] Im Rahmen des internationalen Kongresses "Städtische Energien" in Berlin wurde der Letteplatz mit dem Nationalen Preis für integrierte Stadtentwicklung und Baukultur "Stadt bauen. Stadt leben." ausgezeichnet.
Der alle drei Jahre vom Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung verliehene Preis zeichnet beispielhaft realisierte Projekte aus, die innovative Beiträge zu einer sozial gerechten Stadtgesellschaft, einer ökologisch nachhaltigen und ökonomisch erfolgreichen Stadtentwicklung liefern und eine Weiterentwicklung vom Pilotfall zum Regelfall anregen. Sie sollen Antworten auf die Herausforderungen des demografischen, ökologischen und ökonomischen Wandels geben. (aus: "Stadt bauen. Stadt leben.", herausgegeben vom Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung)
Ausgezeichnet wurde der Letteplatz in Berlin - Reinickendorf in der Kategorie "Gebäude und Stadtraum".
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gewonnen: Mittelbruchzeile!
[September 2012] Mit unserem Entwurf "vor der Tür und auf dem Weg" haben wir den Ideenwettbewerb zur Umgestaltung der Mittelbruchzeile in Berlin - Reinickendorf gewonnen. Der Baubeginn für den ersten Bauabschnitt ist für Frühjahr 2013 geplant, die Fertigstellung soll ein Jahr später erfolgen.
Mit der Umgestaltung der Mittelbruchzeile entsteht eine Atmosphäre von "Landschaft vor der Tür und am Wegesrand", die unter Berücksichtigung altersspezifischer, generationsübergreifender Bedürfnisse zu Erholung, Kommunikation, Bewegung, Spiel und Begegnung einlädt. Als Brücken und Stege gestaltete Wege verweben die beiden flankierenden Hauptwege miteinander und gliedern das Gebiet in programmatische Felder.
Ein an eine eiszeitliche Rinne erinnernder stilisierter Flußlauf mäandert durch den Raum und schafft eine optische Verbindung zwischen den unterschiedlichen Stimmungen, Aktions- bzw. Interaktionsräumen. An den Schnittpunkten der Mittelbruchzeile mit den anliegenden Straßenräumen entstehen als Orte der Wegeverknüpfung Treffpunkte, an die sich Spielorte anschließen. Die Treffpunkte werden von Bänken begleitet, so dass an ganz unterschiedlichen Orten, mit verschiedenen Perspektiven und Stimmungen Beobachten, Treffen, Verweilen usw. möglich sind.