barbara willecke  planung.freiraum | jüdische Akademie
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Freiräume an der Akademie jüdisches Museum

Der Entwurf stellt eine stadträumliche Verbindung des Jüdischen Museums in Ber­lin -­ Kreuz­berg mit dem Neu­bau der Aka­de­mie her. Ne­ben Si­cher­heits­as­pek­ten gilt es die Er­schließ­ung der An­lie­ger­be­bau­ung mit In­ter­es­sen der jü­di­schen Aka­de­mie zu verschränken.


jüdische Akademie

Das Bearbeitungsgebiet liegt an einer derzeit fragmentierten Schnittstellen von Stadt­struk­tu­ren und Epo­chen: ins­be­son­de­re die Struk­tur der Fried­rich­stadt und der Kö­pe­ni­cker Vor­stadt mit dem Kol­le­gien­ge­bäude als "Point de Vue" über­la­gern sich an diesem Ort. Die Libes­kind -­ Neu­bau­ten fü­gen ein ei­ge­nes Vo­ka­bu­lar an Ach­sen und Bezü­gen hin­zu. Der Ent­wurf ent­wickelt sei­ner­seits aus dem Vo­ka­bu­lar his­to­ri­scher Frei­räu­me ein Ge­we­be, in dem sich Ver­gan­gen­heit und Ge­gen­wart mit Neu­em verbindet.

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Wesentliche Instrumente des Entwurfes sind die Herstellung von Sichtbeziehungen, gut les­bare Schwel­len und Über­gän­ge so­wie fle­xib­le Räu­me für Be­we­gung und Be­geg­nung, Ver­gan­gen­heit, Ge­gen­wart und Zu­kunft. Das in­ein­an­der­grei­fen­de Ge­we­be von Plä­tzen gibt den ver­schie­de­nen Be­deu­tungs­ebe­nen und In­hal­ten, der All­tags- und Er­in­ne­rungs­kul­tur eine bin­den­de Struktur.

Plan wettbewerb Freiräume an der Aka­de­mie Jüdi­sches Mu­se­um Berlin
wettbewerbsart nicht­off­ener land­schafts­pla­neri­scher Ideen- und Re­alisie­rungs­wett­be­werb
auszeichnung engere Wahl
ort Berlin -­ Kreuzberg, Linden­straße
auslober Land Berlin, vertreten durch Senats­ver­wal­tung für Stadt­ent­wick­lung und Um­welt, Berlin
jahr 2010
mitarbeit Ronny Kräft, Leonie Rhode, Frank Skupin