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Rheinische Förderschule

Der Neubau der Rheinischen Förderschule in Ober­hau­sen, in der die kör­per­li­che und mo­to­ri­sche Ent­wick­lung der Schü­lerin­nen und Schü­ler spe­ziell ge­för­dert wer­den um­fas­ste auch die Neu­pla­nung der Frei­an­la­gen. Ne­ben Auf­ent­halts- und Be­we­gungs­räu­men mit spe­ziel­len Spiel- und Lern­ele­men­ten für die Mäd­chen und Jun­gen galt es ins­be­son­de­re den künf­tigen Was­ser­lauf eines Ba­ches zur Em­scher im Zu­ge der Re­natu­rie­rung in das Ge­samt­kon­zept einzubinden.


Rheinische Förderschule

Die große pla­neri­sche Her­aus­for­de­rung die­ser Frei­an­lage be­stand in der be­hin­der­ten­ge­rech­ten An­pas­sung ei­nes durch star­ke Höhen­un­ter­schie­de ge­kenn­zeich­ne­ten Ge­län­des. Die neu­e Ar­chi­tek­tur sieht Höfe vor, die zum ei­nen mit Höhen­ver­sprün­gen als Ge­stal­tungs­prin­zip auf das be­ste­hen­de Ge­län­de rea­gie­ren und zum an­de­ren ei­ne räum­liche Glie­de­rung nach Al­ters­grup­pen und de­ren in­halt­liche Aus­dif­feren­zie­rung erlauben.

So entstehen Schul- und Gartenhöfe mit eigens ent­wickel­ten Spiel­gerä­ten, die auf Mög­lich­kei­ten und Lern­effek­te von kör­per­be­hin­der­ten Kin­dern zu­ge­schnit­ten sind.
Der Ein­gangs­bereich ist multi­funk­tio­nal aus­gebil­det, die Ein­fahrt gleich­zei­tig Zu­gang so­wie Sport- und Spiel­fläche für Roll­stuhl­fah­rerin­nen und -fahrer. Ge­eig­ne­te Ein­rich­tun­gen zur Re­gen­was­ser­rück­hal­tung wur­den integriert


Plan projektname Rheinische Förderschule
projekttyp Freiflächen­gestal­tung, land­schafts­pla­ner­ischer Be­gleit­plan
ort Oberhausen, Von -­ Trotha Straße
bauherr Land­schafts­ver­band Rhein­land
projektsteuerung Land­schafts­ver­band Rhein­land
fläche 19.000 qm
nettobausumme 850.000 EUR / 45 EUR pro qm
leistungsphasen 2 - 8
fertigstellung 2008
mitarbeit Pascal Bauer, Anne Gau, Raquel Leonardo, Markus Loh
architekt Architekten KLMT, Düssel­dorf