barbara willecke  planung.freiraum | Platz da!
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Platz da!

Die urbane Intervention "Platz da!" in der Kölner Innenstadt will durch Um­wand­lung einer Straßen­kreu­zung zu ei­nem öf­fent­li­chen Platz neue Räu­me in der Stadt­land­schaft öff­nen. Das tem­po­rä­re Pro­jekt wird zur Platt­form von Hand­lung und An­eignung.


Platz da
 
Raum in der Stadt zu öffnen heißt Denk- und Aktionsräume zu öffnen, die als Ka­ta­ly­sa­to­ren für die Vor­weg­nah­me von Zu­kunft und für die Ent­wick­lung von Po­ten­zia­len not­wen­dig sind. Die Be­geg­nung von schein­bar Un­ver­ein­ba­rem und in­for­mel­les Aus­lo­ten von Neu­em wird mög­lich. Ver­ände­run­gen bil­den sich nicht nur im Stadt­raum ab, son­dern be­nöti­gen die­sen Frei­raum, um zu entstehen.

Die Straßen­kreu­zung wird zu einem be­son­deren öf­fent­lichen Ort um­ge­deu­tet. Straßen­mar­kie­run­gen über­la­gern und bil­den den Raum und he­ben die­sen zu­gleich aus dem Straßen­netz her­aus. Fuß­gän­ger- und Au­to­ver­kehr tre­ten in einen neu­en Dia­log. Der Ort wird zum Platz. So ent­steht ei­ne Platt­form für all­täg­li­che Hand­lun­gen und nicht all­täg­li­che Ver­an­stal­tun­gen. Hand­lung und An­eig­nung wer­den er­mög­licht durch ei­nen leis­tungs­fähi­gen Freiraum.

Plan projektname Platz da!
projekttyp urbane Intervention
ort Köln Innenstadt
auslober Plan 2000
fläche 800 qm
zeitraum August bis Dezember 2000
zusammenarbeit Reinhard Angelis, Planung Archi­tektur Ge­stal­tung, Köln