barbara willecke  planung.freiraum | Gewerbe- + Landschaftspark TRIOTOP
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Gewerbe- +  Landschaftspark TRIOTOP

Das am Kölner Stadtrand gelegene Gewerbe­gebiet TRIOTOP zeigt, wie aus dem re­spekt­vol­len Um­gang mit Tra­di­tion nach­hal­tige Mo­der­ne er­wach­sen kann. Der von uns ge­stal­te­te Frei­raum ist die Bühne für fle­xib­le Ar­chi­tek­tur, ge­schützte Land­schafts­tei­le, ver­netz­te Wohn- und Ar­beits­wel­ten, Viel­falt, Wachs­tum und Wan­del.


TRIOTOP

Das TRIOTOP ist ein an ein Biotop grenzendes Gewerbe­gebiet, eine nach­hal­tige Syn­the­se aus be­hut­sa­mer Ent­wick­lung, Ver­net­zung und in­te­gra­ti­ver Ge­stal­tung. Es folgt kon­zep­tio­nell dem Vor­bild des be­nach­bar­ten Bio­tops, in­dem es Viel­falt und Syn­er­gien för­dert und Räume bie­tet, in de­nen sich Ar­bei­ten und Le­ben viel­schich­tig ent­fal­ten und trans­for­mie­ren können.
Die Archi­tek­tur bil­det den Rah­men für Wachs­tum und Wan­del, Gehäu­se für Zukünf­tiges, das wir nicht ken­nen. Das En­semb­le re­agiert auf neu­e Le­bens­kon­zep­te, er­laubt die Ver­knüp­fung von Ar­beit, Frei­zeit und Woh­nen, gibt Raum für krea­ti­ve Pau­sen und bie­tet Mög­lich­kei­ten der Ver­net­zung als Ant­wort auf im­mer kom­ple­xere Fragestellungen.


TRIOTOP

Der städte­bau­liche Ent­wurf folgt dem Wunsch nach guten Pro­por­tio­nen, mensch­lichem Maß und variab­len, lang­fristig vermiet­baren Einzel­ein­heiten. Er ver­wan­delt ei­ne Brach­fläche in hoch­wer­ti­gen Stadt­raum, über­brückt buch­stäblich die Gren­ze, die Zug­strecke und Auto­bahn bil­den und schafft eine Synthese von Na­tur und Be­bauung.
Durch die kompakte städte­bau­liche Struk­tur wurde es mög­lich, große land­schaft­liche Flächen von Be­bau­ung frei­zu­hal­ten und der Öffent­lich­keit zur Ver­fü­gung zu stel­len so­wie die Ver­kehrs­flächen zu mini­mie­ren. Schall­in­ten­si­ves Ge­wer­be wurde ent­lang der Bahn­tras­se an­geord­net und dient als Puf­fer­zo­ne zum Schutz lärm­em­pfind­li­che­rer Nut­zun­gen. Im so ge­schütz­ten In­nen­be­reich ist Woh­nen am Park möglich.


Die Frei­anla­gen bilden die Bühne für Archi­tek­tur, ver­ei­nen Kunst und Was­ser mit Gräser­rau­schen und Wie­sen­wel­len. Die Ein­bin­dung in die Um­ge­bung und an den öffent­lichen Nah­ver­kehr be­lebt das Ge­biet und wer­tet es zu einem Quar­tier auf, das von einer brei­ten Öffent­lich­keit be­sucht, ge­nutzt oder durch­quert wird.
Für die Frei­anlagen des Gesamt­projekts TRIOTOP wurde ein Ge­stal­tungs­kanon ent­wickelt. Groß ­zügige Platz­ge­stal­tun­gen und Raum­pro­por­tionen prä ­gen das Ge­biet. Ein­heit­lich ge­stal­te­te Straßen­räu­me, hoch­wer­ti­ge Ma­te­ria­lien, ästhe­tisch an­spruchs­vol­le Auf­ent­halts- und Ein­gangs­be­rei­che un­ter­strei­chen, daß das TRIO­TOP kein ge­wöhn­­li­ches Ge­wer­be­gebiet ist.
Das TRIOTOP ist Natur­schutz, Tradi­tion, Inter­aktion und Moderne, Aus­flugs­ziel, Le­bens­raum und Ar­beits­stät­te. Es hat Wur­zeln in der Ver­gan­gen­heit und streckt sich weit in die Zukunft.


Plan projektname TRIOTOP
projekttyp UVP, GOP, Begleitung Bau­vorhaben- und Erschließungs­plan, Konzept, Entwurf, Um­setzung der Frei­flächen­gestal­tung, Öffent­lich­keits­arbeit
ort Köln -­ Vogel­sang, Am Wasser­mann
bauherr Friedrich Wassermann GmbH & Co.
projektsteuerung Friedrich Wassermann GmbH & Co.
fläche 12 ha
nettobausumme 1,2 Mio EUR
leistungsphasen 1 - 8
zeitraum Baubeginn 2005  -­  fortlaufend
mitarbeit Anne Gau, Eva Reineck, Wolfgang Reinhardt, Claudia Zimmer­mann